buehnenbild_ausruestung-KAB.jpg Stephan Wallocha / DRK

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Allgemein

Der Suchdienst des Kreisverbandes hilft Menschen, die durch bewaffnete Konflikte, Katastrophen, Flucht, Vertreibung oder Migration von ihren Angehörigen getrennt wurden, einander wiederzufinden. Darüber hinaus berät er in allen Fragen der Familienzusammenführung. Auch die vielen einzelnen Schicksale in Folge des zweiten Weltkrieges beschäftigen den DRK Suchdienst seit Jahrzehnten.

Amtliche Personenauskunftstelle

Der DRK Suchdienst ist außerdem von der Bundesregierung beauftragt, im Falle eines bewaffneten Konflikts mit deutscher Beteiligung eine amtliche Personenauskunftsstelle zu errichten, um Betroffene bei der Suche nach ihren Familienangehörigen zu unterstützen.

Auch bei Katastrophen und größeren Schadenslagen in Deutschland wird der DRK-Suchdienst aktiv; Bundesweit unterhält er ein Netzwerk sogenannter Personenauskunftsstellen für Angehörige. Die dabei eingesetzten DRK Landes- und Kreispersonenauskunftsstellen nehmen Informationen zu Verletzten sowie vermissten Personen auf und erteilen Auskünfte an besorgte Angehörige.

 

Papier und PC

Die bei einem Einsatz erhobenen Daten werden an die zuständige Personenauskunftsstelle weitergeleitet. Hier erfolgt die Erfassung zum einen über eine manuelle Kartei, zum anderen elektronisch über die Suchdienst-Software Xenios. Damit ist sichergestellt, dass alle Informationen stets zur Verfügung stehen.

 

Voraussetzungen

  • Die Fähigkeit im Team zu arbeiten, auf Menschen einzugehen und auch in Ausnahmesituationen die Ruhe zu bewahren
  • Allgemeine Helfergrundausbildung des DRK
  • Grundlegende Kenntnisse am PC
  • Gern gesehen sind Fremdsprachenkenntnisse