Altkreis Fritzlar-Homberg

Bad Zwesten

Vorsitzende: Marina Manß

Bereitschaftsleitung: Freia Albrecht-Grede, Mario Hommel

Schon vor Gründung des Ortsvereins gab es das Rote Kreuz in Bad Zwesten. Der Sanitätszug Zwesten gehörte seit dem 28.02.1969 der Bereitschaft Borken an. Der Ortsverein wurde am 22.02.1980 auf Initiative von Gisela Philippi und Günter Bruns gegründet. Über Jahrzehnte wurde der Ortsverein bis zum 22.04.2017 vom Rotkreuzkameraden Heinrich Haupt geleitet.

Arbeitsschwerpunkte:

Blutspenden, Sanitätsdienste, Breitenausbildung, Seniorenbetreuung, -reisen, -tanz, Spiel- und Kontaktgruppen, Jugendrotkreuz, Kleidersammlungen, Katastrophenschutz, Vorschul- und Schulprojekt und Helfer-vor-Ort-Team.
 

Borken

Vorsitzender: Matthias Albert

Bereitschaftsleitung: Patrick Höhle

Auf Initiative von Dr. Heinrich Reßmeyer versammelten sich im April 1914 zwölf Borkener Männer und gründeten eine "Freiwillige Sanitätskolonne vom Roten Kreuz" mit dem Ziel, im Unglücksfall präsent zu sein, Erste Hilfe zu leisten und Not zu lindern. Der Initiator wurde Vorsitzender. Im April 2022 wurde eine Fusion der Ortsvereine Borken, Trockenerfurth/Nassenerfurth und Neuental beschlossen.

Arbeitsschwerpunkte:

Blutspenden, Sanitäts- und Betreuungsdienst, Senioren- und Jugendarbeit, Mitarbeit im Katastrophenschutz sowie "Helfer vor Ort".
 

Fritzlar

Vorsitzender: Dr. med. Andreas Hettel

Bereitschaftsleitung: Christina Ebert

Im Jahr 1902 wurde in Fritzlar eine Sanitätskolonne gegründet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Kolonne in Preußischer Landverein umbenannt. Am 19. Juni 1932 wurde im Stegner´schen Steinbruch das 30-jährige Bestehen gefeiert. Edith Schröder wurde nach Ende des Zeiten Weltkrieges beauftragt eine Bereitschaft aufzubauen. Bereits im April 1946 wurde sie zur Bereitschaftsleiterin gewählt.

Arbeitsschwerpunkte:

Blutspendewesen, Sanitätsdienste, Katastrophenschutz und Miitarbeit in der DRK-Landesverstärkung Hessen in Fritzlar.
 

Gudensberg

Vorsitzender: Dirk Langkabel

Bereitschaftsleitung: Franziska Fuhrmann, Tim Nelke

 Am 03. September 1911 fand die Gründung der Rotkreuz-Saniitätskolonne statt. August Cron wird Kolonnenführer. Der Vaterländische Frauenverein Gudensberg und Umgebung wird am 07. August 1914 gebildet. Den Vorsitz übernimmt Metropolitan Altmüller. Nach Kriegsende fand am 17. November 1946 ein Neubeginn der Rotkreuzarbeit statt. Seit dem Jahr 1946 bestand eine männliche Bereitschaft. Eine gemischte Bereitschaft wurde im Jahr 1952 ins Leben gerufen. 1970 erhält das Rote Kreuz eine Unterkunft von der Stadt Gudensberg im Löhnerweg. Diese wurde und Mitwirkung von Aktiven ausgebaut. Im Jahr 1986 wurde schließlich die Ortsvereinigung Gudensberg gegründet. Vorsitzender wurde der langjährige Bereitschaftsleiter Hans Miltzow.

Arbeitsschwerpunkte:

Blutspenden, Sanitätsdienste, Haus-und Straßensammlungen, Mitwirkung im Katastophenschutz und Helfer-vor-Ort.
 

Homberg

Vorsitzender: Dr. Nico Ritz

Bereitschaftsleitung: Tanja Möller, Andreas Krannich

Im Jahr 1897 bestand im damaligen Kreis Homberg ein "Kreisverein zur Pflege im Felde verwundeter und kranker Krieger", der anregte, eine "Sanitäts-Kolonne vom Roten Kreuz". Den Vorsitz übernahm der königliche Landvermesser Wilhelm Ullrich. Die Leistungen auf dem Gebiet des Krankentransportes waren beachtlich, so dass eine fahrbare Krankentrage angeschafft wurde. Unter dem Leitspruch "Gottesfurcht, Vaterlandsliebe und Nächstenliebe" wurde am 22.08.1904 der Vaterländische Frauenverein gegründet. Den Vorsitz übernahm Klara Volkmar. Mit dem Vereinsziel, der Errichtung einer Kleinkinderschule wurde im Jahr 1904 begonnen.

Am 01.03.1934 änderte sich der Vereinsname in "Deutsches Rotes Kreuz, Vaterländischer Frauenverein". Zum 30jährigen Gründungsfest fand Im Jahr 1927 eine Großübung statt. Von 1933 an wird der Name "Deutsches Rotes Kreuz - Sanitätszug Homberg" geführt. Dieser begeht am 07.11.1937 sein 40jähriges Jubiläum. Per Gesetz wurden am 09.12.1937 alle Rotkreuz-Vereine aufgelöst und alle Verbände und Vereinigungen wurden zur "Ortsgemeinschaft Homberg in der Kreisgemeinschaft Fritzlar-Homberg des Deutschen Roten Kreuzes" zusammengefasst. Während des 2. Weltkrieges wurde ein 2-Tragen-Krankenwagen, Opel-Blitz, in Homberg stationiert. Nach Kriegsende wurde zur Belebung des Roten Kreuzes ein Ausschuss gebildet, der zur Gründung des Ortsvereins Homberg führte. Seit 1946/47 wurde der Name "Sanitätsbereitschaft Homberg vom Roten Kreuz Hessen" geführt. Am 15.05.1959 wurde die Bildung der Ortsvereinigung Homberg beschlossen. Das Ortsvereinsmitglied Bodo Fäcke ist seit Bestehen des DRK-Kreisverbandes Schwalm-Eder dessen Schatzmeister.

Arbeitsschwerpunkte:

Sanitätsdienst, Blutspendetermine, Seniorenarbeit (Frauengruppe), JRK, Schulsanitätsdienst; Betreuungsgruppe und "Helfer vor Ort"..
 

Jesberg

Vorsitzender: Bürgermeister Heiko Manz

Auf Initiative der Geschäftsführung des Kreisverbandes Schwalm-Eder wurde der Ortsverein Jesberg am 17.06.1997 gegründet, nach dem eine Mitgliederwerbeaktion stattgefunden hatte. Der damalige Bürgermeister Günther Schlemmer wurde zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertretende Vorsitzende wurde Renate Scheibe, Schatzmeister Heinz Stumpf, sein Stellvertreter Klaus Wetzlar, Schriftführerin wurde Jutta Gottschling, ihr Stellvertreter Friedhelm Brenzel.

Arbeitsschwerpunkte:

Blutspenden, Altkleidersammlungen, Haus- und Straßensammlungen und ehrenamtliche Unterstützung des Seniorenzentrums Kellerwald.
 

Kerstenhausen

Vorsitzende: Jessica Kanold

Ansprechpartner für die Bereitschaft: Achim Herbig

Der Ortsverein Kerstenhausen wurde am 01. Juni 1973 auf Initiative von Anneliese Heller und Heinz Bechstein gegründet. Zum Vorsitzenden wurde Siegfried Hildebrandt gewählt.

Arbeitsschwerpunkte:

Sanitätsdienste, Straßensammlungen, Mitarbeit in der Landesverstärkung Fritzlar.
 

Kleinenglis

Vorsitzende: Christina Bornkessel

Ansprechpartner für die Bereitschaft: Christina Bornkessel

Auf Initiative der Herren Langmann, Kurt Kley, Kurt Kaiser und Hans Kuras wurde im November 1955 die Ortsvereinigung Kleinenglis gegründet. Den Vorsitz übernahm Hans Kuras.

Arbeitsschwerpunkte:

Blutspenden
 

Niedenstein

Vorsitzender: Christian Heinemann

Ansprechpartner für die Bereitschaft: Ingo Schütz

Im Jahr 1972 wurde auf Initiative von Willi Bartel der Ortsverein Niedenstein gegründet. Er wurde auch zum Vorsitzenden gewählt. Vor der Wiedergründung gehörten die Aktiven der gemischten Bereitschaft Fritzlar/Niedenstein an.

Am 10. Oktober 1938 war das Rote Kreuz von Dr. Günther Becker gegründet worden. Gleich nach Beendigung des ll. Weltkrieges wurde aktiv der Bereitschaftsdienst in Niedenstein wieder aufgenommen. In den Kriegsjahren und danach bestand die Hauptaufgabe darin, sich um Flüchtlinge zu kümmern.

Arbeitsschwerpunkte:

Blutspenden, Sanitätsdienste und Seniorenbetreuung.
 

Verna-Allendorf

Vorsitzender: Hans-Jürgen Vaupel

Bereitschaftsleitung: Alexander Schönhut

Auf Anregung von Herbert Englert aus Allendorf wurde am 15. März 1970 die Bereitschaft Verna-Allendorf gegründet. Er wurde auch zum Leiter gewählt.

Arbeitsschwerpunkte:

Sanitäts- und Betreuungsdienste, Seniorenarbeit und Haus- und Straßensammlungen.
 

Wabern

Vorsitzender: Ernst Schlosser

Bereitschaftsleitung: Reinhard Eckmanns

Im Jahr 1930 wurde eine gemischte Sanitätskolonne gegründet. Auf Initiative von Willi Römer fand im Jahr 1969 die Neugründung des Ortsvereins un der Bereitschaft Wabern statt. Der Initiator wurde zum Vorsitzenden gewählt.

Arbeitsschwerpunkte:

Sanitätsdienst, Altenbetreuung, Blutspenden und "Helfer vor Ort".
 

Züschen

Vorsitzende: Gabi Mosebach

Ansprechpartner für die Bereitschaft: Gerhild Knatz

Die Gründung des Vaterländischen Frauenvereins durch Pfarrer Langenbeck fand am 09. März 1908 statt, angeschlossen an den Kreisfrauenverein. Ziele und Aufgaben des Vereins waren soziale Belange im Ort. Helene von Garvens wurde Vorsitzende des Vereins. 1934 schloss sich der Verein dem Deutschen Roten Kreuz an und wurde 1935 ins Vereinregister als Zweigverein eingetragen. Im Jahr 1937 erfolgte die Umbenennung in Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes.

Arbeitsschwerpunkte:

Altennachmittage, Betreuungsdienste, Blutspenden sowie Haus- und Straßensammlungen.